Romina Plonsker: "Unser Rhein-Erft-Kreis kann stolz auf die REHA-Betriebe sein"

CDU-Abgeordnete Okos, Plonsker, Golland und Dr. Kippels gemeinsam mit Minister Karl-Josef Laumann zu Besuch bei den REHA-Betrieben Erftland

Die Landtagsabgeordneten Thomas Okos, Gregor Golland und Romina Plonsker haben gemeinsam mit dem Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Karl-Josef Laumann und dem Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Kippels (alle CDU) die REHA-Betriebe Erftland in Bergheim besucht. Die REHA-Betriebe haben sich der Aufgabe verschrieben, Produktion und Rehabilitation zu vereinen und somit die Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt zu fördern.

„Nach einem konstruktiven Austausch von Verantwortlichen der REHA-Betriebe mit dem Minister haben wir uns gemeinsam ein Bild machen können, wie hier in einem engmaschigen und individuell abgestimmten Arbeitsumfeld Menschen mit Behinderung die Chance erhalten, ihre Fähigkeiten voll zu entfalten. Die Arbeit, die in dieser Einrichtung geleistet wird, ist gerade deswegen von großer gesellschaftlicher Bedeutung,“ erklären die Abgeordneten der CDU.

Die REHA-Betriebe bieten über 600 Menschen einen sicheren Arbeitsplatz, der auf ihre individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse zugeschnitten ist. Die landesweit bekannte Einrichtung geht dabei auf die spezifischen Stärken der Mitarbeiter ein, indem sie personalisierte Arbeitsmethoden und Entwicklungswege entwickelt. Minister Laumann zeigte sich beeindruckt von den vielseitigen Aufgabenfeldern und Betreuungsmöglichkeiten, die den Menschen vor Ort zur Verfügung stehen. Der Minister betonte bei seinem Besuch, dass Nordrhein-Westfalen bei der Infrastruktur und Unterstützung solcher Standorte bundesweit Vorreiter sei und viele Bundesländer zu Nordrhein-Westfalen aufschauen würden.

„Die Integration von Menschen mit Behinderung in die Arbeitswelt ist von zentraler Bedeutung. Die REHA-Betriebe gehen dabei voran – sowohl hinsichtlich der Qualität ihrer Arbeit als auch in ihrer Vorbildfunktion bei der Förderung von Inklusion und gesellschaftlicher Teilhabe. Unser Rhein-Erft-Kreis kann stolz auf diese Einrichtung sein.“, so die Abgeordneten weiter.
Im Rahmen des Besuchs wurden auch die Herausforderungen der REHA-Betriebe thematisiert. Dazu zählen neben der finanziellen Sicherstellung der Betriebsabläufe auch gesetzliche Anpassungen und die Weiterentwicklung von pädagogischen Konzepten. Trotz dieser Herausforderungen sind die REHA-Betriebe gut vernetzt und arbeiten eng mit mehr als 40 Partnern zusammen, um ihre Vision einer inklusiven Arbeitswelt weiter voranzutreiben.

„Wir werden uns auch weiterhin in Bund, Land und auf regionaler Ebene dafür einsetzen, dass Einrichtungen wie die REHA-Betriebe Erftland die Unterstützung und Anerkennung erhalten, die sie verdienen. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag zu einer inklusiveren Gesellschaft.“, so die CDU-Abgeordneten abschließend.