Land fördert zukunftsweisendes Tourismus- und Heimatprojekt im Rhein-Erft-Kreis

Auch die Bergheimer Innenstadt liegt unweit der Wasserburgen-Route und kann mit dem Fahrrad erkundet werdenAuch die Bergheimer Innenstadt liegt unweit der Wasserburgen-Route und kann mit dem Fahrrad erkundet werden

CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos: „Nachhaltiger Tourismus ist ein wichtiger Zukunftsbaustein“

Große Freude bei den CDU-Landtagsabgeordneten im Rhein-Erft-Kreis: Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt – gemeinsam mit der EU – das innovative Projekt „Zurück in die Zukunft entlang der Wasserburgen-Route“ des Radregion Rheinland e. V. mit Sitz im Rhein-Erft-Kreis, was Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos ausdrücklich begrüßen. Sie sehen darin einen wichtigen Schritt zur Stärkung des nachhaltigen Tourismus und der kulturellen Infrastruktur in der Region.

„Die Wasserburgen-Route verläuft durch unsere drei Wahlkreise und ist eine der burgenreichsten Radstrecken Europas – mit diesem Projekt wird sie nun noch erlebnisreicher“, erklären die drei Christdemokraten. „Es wird hier ein touristisches Highlight geschaffen, das Heimat und Technologie auf vorbildliche Weise verbindet.“

Das Projekt sieht vor, die 380 Kilometer lange Radroute durch die Integration moderner Technologien wie Augmented Reality weiterzuentwickeln. Burgen und Schlösser entlang der Strecke sollen digital erlebbar gemacht werden, während gleichzeitig die Burgenbesitzer aktiv in die Konzeption eingebunden werden. So entsteht eine nachhaltige, digitale Qualitäts-Themenroute, die nicht nur Radtouristinnen und -touristen anspricht, sondern auch das kulturelle Erbe der Region lebendig werden lässt.

Plonsker, Golland und Okos: „Diese Förderung ist eine Anerkennung für die engagierte Arbeit der Radregion Rheinland e.V. und ein starkes Signal für unsere Region. Sie zeigt, dass wir im Rhein-Erft-Kreis nicht nur Geschichte bewahren, sondern auch in die Zukunft denken.“

Neben den historischen und technologischen Gesichtspunkten verweisen die Abgeordneten auch auf die wirtschaftliche Bedeutung solcher Projekte: „Nachhaltiger Tourismus ist ein wichtiger Zukunftsbaustein – ökologisch und wirtschaftlich. Dieses Projekt bringt diese beiden Aspekte beispielhaft zusammen. Es wird den Rhein-Erft-Kreis als Ausflugs- und Reiseziel weiter aufwerten und so unsere Gastronomie und Unterkünfte entlang der Route unterstützen.“

Das Projekt ist eines von 29 Vorhaben in Nordrhein-Westfalen, das im Rahmen der Landes- und EU-Initiative zur nachhaltigen Tourismusentwicklung ausgewählt wurde. Die ausgewählten Projekte erhalten insgesamt rund 26 Millionen Euro von Land und EU aus dem EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027.