„Die Landesregierung mit der neuen Verkehrsministerin Ina Brandes baut weiter intensiv an der Verbesserung der Attraktivität des Zugverkehrs in der Region. Von den Anstrengungen wird auch die RB 38 profitieren, also die Erftbahn von Köln über Bergheim nach Bedburg.“ Das berichtet Romina Plonsker, die für Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Pulheim zuständige CDU-Landtagsabgeordnete. Sie verweist dazu auf einen Bericht der Landesregierung für den Verkehrsausschuss des Düsseldorfer Landtags (https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMV17-5860.pdf). In diesem Bericht, der seinerzeit noch vom damaligen Verkehrsminister und jetzigen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst unterzeichnet wurde, soll das Angebot der Erftbahn zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 insbesondere im Spätverkehr, also in den Abendstunden, ausgeweitet werden.
Darüber hinaus soll auch die Sicherheit in den Zügen und in den Bahnhöfen verbessert werden. So werden weitere Sicherheitsteams eingesetzt. Dazu verpflichtet sich auch der für den Rhein-Erft-Kreis zuständige Aufgabenträger Nahverkehr Rheinland (NVR), ab 2022 dauerhaft mindestens zehn Sicherheitsteams einzusetzen. Insgesamt will das Land für alle im Bericht erwähnten Maßnahmen zur weiteren Steigerung der Attraktivität des Schienenpersonen-Nahverkehrs bis Ende 2032 mehr als 928 Millionen Euro zur Verfügung stellen.
„Wir setzen die Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs im Land und im Kreis Stück für Stück um“, hebt Romina Plonsker hervor. „Als Rhein-Erft-Kreis intensivieren wir dafür das Busangebot unserer Verkehrsgesellschaft REVG. So haben wir etwa im Dezember des vorigen Jahres mit Landesförderung zwei Schnellbuslinien eingerichtet. Darüber hinaus fährt die REVG mit einer der modernsten und saubersten Busflotten in Deutschland. Währenddessen baut das Land das Zugangebot aus und forciert etwa mit Mobilitätsstationen den intelligenten Mix von Individualverkehr mit dem Auto oder dem Fahrrad und dem ÖPNV-Netz. So werden wir die Verkehrswende, wie wir sie anstreben, schaffen.“