In Nordrhein-Westfalen sind Park+Ride(P+R)-Stationen und Mobilstationen ein wichtiger Baustein für die Förderung des öffentlichen Nahverkehrs. Um P+R -Angebote im Verbund mit Mobilstationen weiterzuentwickeln, hat die CDU-Landtagsfraktion einen Antrag eingebracht, den die CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Erft-Kreis, Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos unterstützen:

„Um eine effiziente Nutzung der Parkplätze zu gewährleisten und weitere Anreize für den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu setzen, sollten diese ausreichend vorhanden und qualitativ gut ausgestattet sein. So sind digitale Parkleitsysteme, getrennte Geh-, Rad- und Fahrwege, Nutzerkomfort sowie Sicherheit unverzichtbare Bestandteile eines modernen Mobilitätskonzepts.“

Der Großteil der P+R-Stationen in Nordrhein-Westfalen wird durch die Kommunen errichtet und durch die zuständigen Zweckverbände gefördert. Über 60.000 Stellplätze gibt es in den Zuständigkeitsbereichen der drei NRW-Zweckverbände. Mit der vorhandenen Infrastruktur existiert also schon ein grundlegend flächendeckendes Mobilitätsangebot für viele Pendlerinnen und Pendler in Nordrhein-Westfalen, das stetig fortentwickelt wird.

„Wir freuen uns, den Ausbau und die Modernisierung bereits bestehender P+R-Stationen anzugehen. Denn: Bedarfsorientierte P+R-Stationen leisten einen wichtigen Beitrag für nachhaltige Verkehrsgestaltung und den Klimaschutz“, resümieren Plonsker, Golland und Okos. „Der Umstieg auf Bus oder Bahn soll für Pendlerinnen und Pendler eine echte Alternative darstellen – sicher, komfortabel und effizient."