Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos freuen sich über Inklusionsschecks für den Rhein-Erft-Kreis

Romina Plonsker beim Rollstuhlbasketball der Rolling Tigers BergheimRomina Plonsker beim Rollstuhlbasketball der Rolling Tigers Bergheim

Plonsker, Golland und Okos: „Neue Anträge können voraussichtlich ab Frühjahr 2025 gestellt werden“

Die CDU-Landtagsabgeordneten Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos freuen sich über insgesamt 13 inklusive Projekte, die das Land 2024 mit den nordrhein-westfälischen Inklusionsschecks im Rhein-Erft-Kreis gefördert hat. Mit einer Förderung von jeweils 2.000 Euro unterstützt die Landesregierung um Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) somit eine Vielzahl an Initiativen, die sich der Inklusion und Barrierefreiheit vor Ort widmen: „Wir sind stolz darauf, dass so viele Projekte in unseren Städten unterstützt werden, die die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger verbessern. Unser Dank gilt nicht nur der Landesregierung für das Programm, sondern auch den Vereinen und Engagierten für die Umsetzung der Maßnahmen,“ so Plonsker, Golland und Okos.

Laut Ministerium wurden die Inklusionsschecks, die dank der CDU-Landtagsfraktion im Jahr 2019 eingeführt wurden, noch nie so stark nachgefragt wie im Jahr 2024. Mit insgesamt 376 wurden 117 Inklusionsschecks mehr bewilligt als im Vorjahr 2023. Minister Karl-Josef Laumann: „Mit dem Inklusionsscheck fördern wir kreative und innovative Initiativen, die das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen ganz praktisch vor Ort voranbringen. Es freut mich, dass wir in diesem Jahr erneut eine Rekordzahl an ausgegebenen Inklusionsschecks verzeichnen können. Der Inklusionsscheck ist beliebter denn je. Trotz der schwierigen Haushaltslage war es mir wichtig, dass wir das Programm auch 2025 fortsetzen.“

Die geförderten Projekte umfassen Maßnahmen zur Barrierefreiheit, inklusive Veranstaltungen und Bildungsangebote für Menschen mit und ohne Behinderungen. Konkret wurden im Rhein-Erft-Kreis folgende Projekte gefördert:

  • Bergheim:

o    CuraCon Rhein-Erft gGmbH: Mehr Mitbestimmung und Teilhabe durch Förderung der Interessenvertretung
o    SV 1926 Rheidt e.V.: Inclusive Play-Offs - Wochenendspiele bei der SV 1926 Rheidt e.V.

  • Brühl:

o    Brühler Turnverein 1879 e.V.: Anschaffung eines Mobilitätsparkour sowie die Bewerbung einer Mobilitätsgruppe
o    KAHRAMANLAR-Die Brühler Helden: Taekwondo für gehörlose Kinder

  • Erftstadt:

o    Lebenshilfe Brühl-Erftstadt-Wesseling e.V.: 20 Jahre KoKoBe!

  • Frechen:

o    Tanzen Inklusiv in Nordrhein-Westfalen e.V.: „Inklusion erleben!“ - Inklusiver Rollstuhltanzkurs für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer sowie Fußgängerinnen und Fußgänger

  • Hürth:

o    Lebenshilfe Bildung NRW gGmbH: Personenlifter zur Förderung der Barrierefreiheit und Inklusion von Menschen mit Behinderung bei der Teilnahme an Bildungsangeboten
o    Hürth EQualNet Trainings SAL - Dr. Sascha A. Luetkens: EQualNet - Resilienzförderung für Alle

  • Pulheim:

o    DUC Stommeln e.V.: Inklusives Tauchwochenende
o    TheraKids e.V.: Inklusives Reitgruppen-Angebot
o    Kindergarten Alte Mühle e.V.: Inklusiv leben im Kindergarten Alte Mühle sowie Partizipation und Teilhabe an Kindergartenausflügen

Plonsker, Golland und Okos: „Wir unterstützen mit Minister Laumann die Fortsetzung dieses Programms im neuen Jahr und freuen uns über viele Maßnahmen an Rhein und Erft. Neue Anträge können voraussichtlich ab Frühjahr 2025 gestellt werden, hierzu rufen wir alle Interessierten und Engagierten gerne auf.“

Hintergrund:
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales stellt seit 2019 jährlich mindestens 500.000 Euro für das Programm Inklusionsscheck bereit. Vereine und Initiativen beantragen in einem unkomplizierten Online-Verfahren eine Pauschale in Höhe von 2.000 Euro. Voraussetzung für eine Bewilligung der Förderung ist, dass sich die Aktivitäten an einen möglichst großen Personenkreis richten und die finanzielle Unterstützung gezielt für die inklusive Ausgestaltung des Angebots eingesetzt wird. Außerdem müssen die Maßnahmen in Nordrhein-Westfalen stattfinden und noch im selben Jahr durchgeführt werden. Weitere Informationen sowie alle nötigen Unterlagen zur Beantragung der Pauschale werden auf der Internet-Seite www.inklusionsscheck.nrw.de bereitgestellt.