„Von der Einstellung als Lehrkraft im Rhein-Erft-Kreis profitieren nicht nur die angehenden Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch die Schülerinnen und Schüler, denn Lehrkräfte beeinflussen das Leben ihrer Schülerinnen und Schülern nachhaltig durch die Vermittlung von Wissen, Werten und Fähigkeiten.“ So äußern sich die CDU-Landtagsabgeordneten Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos hinsichtlich der Öffnung des Bewerbungsportals namens Sevon (Seminareinweisungsverfahren online), wo sich Interessierte für den Vorbereitungsdienst bis zum 15. November 2024 bewerben können.

Schulministerin Dorothee Feller (CDU): „Wir freuen uns auf jede neue Lehrerin und jeden neuen Lehrer. Diese Arbeit an unseren Schulen ist nicht nur sehr vielfältig und spannend, sondern auch eminent wichtig für unser Land. Wer Schülerinnen und Schüler unterrichtet, baut mit an der Zukunft Nordrhein-Westfalens.”

Plonsker, Golland und Okos: „Eine gute Ausbildung junger Menschen ist entscheidend für die Zukunft unserer Gesellschaft. Eine solche kann nur durch eine individuelle Förderung und ganzheitliche Unterstützung beim Lernprozess erzielt werden. Voraussetzung hierfür sind ausreichend engagierte und motivierte Lehrkräfte.“

Das Land hat in diesem Jahr den Bewerbungsprozess für den Vorbereitungsdienst von angehenden Lehrerinnen und Lehrern vereinfacht, wovon auch Interessierte von Rhein und Erft profitieren. „Das Bewerbungsportal ‚Sevon‘ wurde modernisiert, um den Bewerbungsprozess so angenehm wie möglich zu gestalten. Unterlagen können digital nachgereicht werden. Ein nahtloser Übergang von Studium und Vorbereitungsdienst wird durch Vereinbarungen der Landesregierung mit den Universitäten gewährleistet“, betonen Plonsker, Golland und Okos abschließend.

Hintergrund: 
Jeweils am 1. Mai und am 1. November stellt das Land zwischen 3.000 und 4.000 Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter ein. Die aktuellen Bewerbungen gelten für den Vorbereitungsdienst, der im Frühjahr 2025 beginnt.

Bei der Vereinfachung des Bewerbungsprozesses handelt es sich um eine Maßnahme der umfassenden Strategie der Landesregierung zur Verbesserung des Lernens und des Lehrens. Die Studienkapazität für Lehramtsstudiengänge wurde bereits erhöht und der Seiteneinstieg mit dem dazugehörigen Prozess vereinfacht. Die Zahl der unbesetzten Lehrstellen wurde so bereits erfolgreich gesenkt. Auch befinden sich 7.000 Menschen mehr als zu Beginn der Legislaturperiode im Schuldienst.