Erneute Verstärkung für die Polizei im Rhein-Erft-Kreis

Romina Plonsker: "Mit allen Maßnahmen sorgen wir weiterhin konsequent für die Sicherheit der Menschen in Nordrhein-Westfalen und im Rhein-Erft-Kreis“

Die Kreispolizeibehörde des Rhein-Erft-Kreises erhält neues Personal. Wie die CDU-Landtagsabgeordneten für den Kreis, Gregor Golland, Romina Plonsker und Thomas Okos, mitteilen, plant das nordrhein-westfälische Innenministerium mit einem Gesamtstellenzuwachs von 3,24 für den Vollzug und administrative Aufgaben. Damit setzt sich der positive Trend bei der personellen Entwicklung fort.

„Mehr Personal für die nordrhein-westfälische Polizei, das hat sich die CDU-geführte Landesregierung seit der Landtagswahl 2017 zum Ziel gesetzt und das hat auch geklappt“, betonen die drei Abgeordneten. „Vor zwei Jahren haben wir die Trendwende geschafft – mehr Einstellungen als Pensionierungen. Die Steigerung auf jährlich 3.000 Kommissaranwärterinnen und -anwärter, die wir im Koalitionsvertrag von 2022 festgehalten haben, wurde vergangenes Jahr schon übertroffen. Auch diesmal gibt es trotz der schwierigen Haushaltslage und den Sparzwängen zusätzliche Stellen für die Behörden.

Wir freuen uns, dass dies auch für den Rhein-Erft-Kreis gilt, wo wir ja Anfang dieses Jahres gemeinsam mit unserem Innenminister Herbert Reul die neue, moderne Zentrale der Kreispolizeibehörde in Bergheim eingeweiht haben.

Obwohl die Polizei im Rhein-Erft-Kreis in den vergangenen Jahren schon mehr personelle Zuweisungen erhalten hat als 2024, ist der langfristige Trend positiv. Betrachtet man die Stellenentwicklung von 2010 bis 2024, so ergibt sich ein Plus von 78,18 Stellen oder 10,43 Prozent. 

Dabei muss man bedenken, dass die Vernachlässigung der Polizei NRW durch die frühere rot-grüne Landesregierung sich bis 2019 ausgewirkt hat, da die Ausbildung der Polizistinnen und Polizisten drei Jahre dauert.

Das stetige Einstellungsplus und die entsprechenden massiven Investitionen der CDU-geführten Landesregierung wirken. Das gilt auch für die Zuweisung von mehr Regierungsbeschäftigten, welche die Polizeibeamtinnen und -beamten von Verwaltungsaufgaben entlasten und zum Teil als Spezialisten fungieren, zum Beispiel für die Bekämpfung von Cyberkriminalität. Mit allen Maßnahmen sorgen wir weiterhin konsequent für die Sicherheit der Menschen in Nordrhein-Westfalen und im Rhein-Erft-Kreis.“

Hintergrund: 

Grundlage der Personalzuweisung ist die sogenannte "Behördenkräfteverteilung". Die Stellen werden nach bestimmten Schlüsseln auf die 47 Kreispolizeibehörden, die drei Landesoberbehörden und das Innenministerium verteilt. Die jährliche Berechnung erfolgt jedes Jahr im Juli, zum 01. September erfolgt dann die Verteilung des Personals.