Starke Dörfer: 262.000 Euro fließen in den Rhein-Erft-Kreis

Romina Plonsker und Gregor Golland mit Ministerpräsident Hendrik WüstRomina Plonsker und Gregor Golland mit Ministerpräsident Hendrik Wüst

Neue Treffpunkte für Elsdorf-Oberembt und Pulheim-Brauweiler

Die nordrhein-westfälische Landesregierung setzt sich auch in diesem Jahr wieder für starke und lebendige Dörfer und Kommunen ein. In diesem Rahmen stellt das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz 26,2 Millionen Euro für vielfältige 239 Förderprojekte zur Verbesserung der sozialen, wirtschaftlichen und verkehrlichen Infrastrukturen bereit. Auch drei Projekte im Rhein-Erft-Kreis werden gefördert, wie die CDU-Landtagsabgeordneten Romina Plonsker und Gregor Golland mitteilen.

„In unseren Dörfern im Rhein-Erft-Kreis wird Gemeinschaft großgeschrieben und viele engagierte Menschen haben gute Ideen, wie die Infrastruktur verbessert werden kann. Daher freuen wir uns über die drei erfolgreichen Anträge aus unseren Wahlkreisen in dieser Förderrunde. Insgesamt erhalten die Projekte 262.000 Euro.“

Konkret soll in Elsdorf-Oberembt der Dorfplatz umgestaltet werden. Dazu gehen Fördermittel in Höhe von 233.000 Euro an die Stadt Elsdorf. 

Der TUS Schwarz-Weiß Brauweiler 1915 e.V. plant einen Outdoor-Campus als sportlichen Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft Pulheim-Brauweiler. Dafür fließen 15.000 Euro. 

In Erftstadt-Köttingen möchte der Verein Köttinger Dorfleben e.V. den Dorfladen sanieren und bekommt dazu 14.000 Euro vom Land.

„Mit den Zuschüssen investiert die Landesregierung weiterhin in die Zukunftsfähigkeit und Lebensqualität unserer Dörfer, Orte und Ortsteile“, betonen Plonsker und Golland. „Wir danken den Antragstellern, aber auch allen anderen Kommunen, Vereinen, Einrichtungen und Privatpersonen für ihren Einsatz für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, der gerade in diesen Zeiten so wichtig ist.“

Die Förderanträge für das laufende Jahr konnten bis Mitte April bei den Bezirksregierungen beantragt werden. Die Auswahl der Fördermaßnahmen richtete sich nach landesweit einheitlichen Kriterien im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel. Mindestens 90 Prozent der Fördersumme wird für Projekte aufgewendet, die der Dorfgemeinschaft und dem gesellschaftlichen Zusammenleben zugutekommen.

Nähere Informationen zum Thema Struktur- und Dorfentwicklung gibt es auf der Webseite des NRW-Ministeriums für Landwirtschaft und Verbraucherschutz.