Altbewährtes neu aufgelegt: Auch 2024 vergibt das Land Heimat-Schecks

Romina Plonsker beim SC Borussia Kaster / Königshoven anlässlich dessen Heimat-ScheckRomina Plonsker beim SC Borussia Kaster / Königshoven anlässlich dessen Heimat-Scheck

CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos: „Heimat ist ein Ort, der uns Geborgenheit und Beständigkeit gewährt und zugleich den Fortschritt zulässt.“

„Unser Heimat-Scheck zur Förderung der Heimat ist weiterhin ein voller Erfolg“, freuen sich die CDU-Landtagsabgeordneten aus dem Rhein-Erft-Kreis, Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos. „Seit das Land mit unserer Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) das Programm aufgelegt hat, werden jährlich bis zu 1.000 Projekte gefördert, die sich mit dem Thema Heimat und Heimatgeschichte im Zusammenhang mit lokalen und regionalen Inhalten befassen.“

Der Heimat-Scheck ist eine Unterstützung für gute Ideen, die ohne diese Unterstützung nicht verwirklicht werden können. Für solche Ideen, die sinn- und identitätsstiftend und heimat- und gemeinschaftsbildend sind, stellt das Land einen Scheck von rund 2.000 Euro zur Verfügung. Auch viele Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler sowie Vereine an Rhein und Erft haben bereits von dieser Unterstützung profitiert.

„Der Sportverein SC Borussia Kaster/Königshoven erhielt als einer der ersten Vereine im Rhein-Erft-Kreis einen NRW-Heimatscheck in Höhe von 2.000 Euro, da sich der Verein um das Rekultivierungsangebot am Kasterer See kümmerte“, berichten die drei Christdemokraten stolz. „In Erftstadt hat zum Beispiel die Interessengemeinschaft Parklandschaft von dem Programm profitiert und konnte eine Broschüre mit Informationen über den Tag des Gartens und über alle Parkanlagen in Erftstadt erstellen. Ein weiteres Projekt, das mit Hilfe eines Heimat-Schecks unterstützt wurde, war die Restaurierung der Turmuhr am ältesten Gebäude der Ulrichschule in Kerpen-Sindorf.“

Als Beispiele für den Heimat-Scheck führt das Land auch die Vermittlung von Heimatgeschichte an Kinder- und Jugendliche durch Heimatvereine in Kooperation mit Schulen im Rahmen einer Heimat-AG, das Erlebbarmachen von Heimatgeschichte über digitale Medien oder auch die Organisation einer Sonderausstellung zu einem aktuellen Thema mit Heimatbezug auf. Es können auch andere Maßnahmen in Betracht kommen, sofern sie geeignet sind, Menschen für lokale und regionale Besonderheiten zu begeistern – ohne dabei auszugrenzen.

Die CDU-Landtagsabgeordneten Plonsker, Golland und Okos weiter: „Heimat ist ein Ort, der uns Geborgenheit und Beständigkeit gewährt und zugleich den Fortschritt zulässt. Der Heimat-Scheck ist der ideale Möglichmacher für all solche Ideen sowie kleinen Projekte, die nicht so viel kosten, aber einen großen Mehrwert in der Sache versprechen. Damit setzen wir ein starkes Zeichen der Wertschätzung sowohl für unsere Heimat als auch für diejenigen, die sich für unseren Heimatort engagieren und dafür ihre Zeit investieren.“

Für das laufende Jahr werden Anträge bis zum 31. Oktober 2024 berücksichtigt, es gilt das Windhundprinzip. Weitere Informationen und die Antragsmöglichkeit sind erhältlich unter: www.mhkbd.nrw/foerderprogramme/heimat-scheck