CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker nahm an der Unterzeichnung des Reviervertrags 2.0 teil

Plonsker: „Mit dem Reviervertrag 2.0 gehen wir den nächsten Schritt in eine erfolgreiche Zukunft“

In Mönchengladbach haben das Land Nordrhein-Westfalen und die Akteure der Region den Reviervertrag 2.0 unterzeichnet. Den hohen Stellenwert dieses neuen Reviervertrags zeigt auch die Anwesenheit des Ministerpräsidenten Hendrik Wüst (CDU) bei der Veranstaltung der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR). Ebenfalls teilgenommen hat Romina Plonsker, die CDU-Landtagsabgeordnete für Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Pulheim.

„Aufgrund des vorgezogenen Ausstiegs aus der Förderung und Verstromung von Braunkohle zum Jahr 2030 muss der Strukturwandel noch schneller durchgezogen werden. Das stellt Kommunen, Betriebe und Arbeitskräfte vor große Herausforderungen. Zugleich bin ich davon überzeugt: Mit dem Reviervertrag 2.0 gehen wir den nächsten Schritt in eine erfolgreiche Zukunft,“ so Plonsker.

Im Reviervertrag zeigen die beteiligten Akteure weitere Ziele und Maßnahmen als Ergänzung zum Reviervertrag aus dem Jahr 2021 auf. Als Mitglied im Aufsichtsrat der Zukunftsagentur Rheinisches Revier stellt Plonsker klar: „In den vergangenen Jahren konnte ich in meiner Funktion als Aufsichtsratsmitglied viele wichtige und spannende Projekte begleiten. Ich freue mich, dass wir nun die Förderverfahren straffen, damit die Fördermittel von Land und Bund noch schneller vor Ort ankommen.“

Diesen Aspekt betont auch Ministerpräsident Hendrik Wüst: „Im Revier ist bereits einiges erreicht, aber allen Partnern in Region, Land und Bund ist bewusst, dass wir noch besser, vor allem noch schneller werden müssen. In den kommenden Jahren müssen weitere, sichtbare Schritte beim Umbau der Region gemacht werden. Es ist gut, dass der Reviervertrag 2.0 die anstehenden Aufgaben klar und deutlich benennt.“

Hintergrund:
Der Strukturwandel im Rheinischen Revier wird in einem Drei-Ebenen-System zwischen Bund, Land und Region gesteuert. Die Grundsätze der Zusammenarbeit zwischen Land und Region sind bereits im Reviervertrag 1.0 festgehalten, den Landesregierung und zentrale Akteure der Region am 27. April 2021 unterzeichnet haben. Darin wurde das gemeinsame Ziel von Land und Region festgelegt, neue Zukunftsperspektiven für das Rheinische Revier zu schaffen und umzusetzen. Das Wirtschafts- und Strukturprogramm als Zukunftsvision der Region ist die Grundlage für das Förderverfahren im Rheinischen Revier. Zusammen mit Reviervertrag 1.0 und Reviervertrag 2.0 stellen die drei Dokumente das aktuelle Fundament, auf dem Land und Region den Strukturwandel zum Erfolg führen.
Bund und Land unterstützen die Transformation des Rheinischen Reviers mit 14,8 Milliarden Euro. Bislang sind 139 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 1,37 Milliarden Euro bewilligt.