12,6 Millionen Euro für Städtebauförderung an Rhein und Erft
Von den rund 386 Millionen Euro aus der Städtebauförderung erhält der Rhein-Erft-Kreis 12.604.000 Euro. Dies gab heute (12.05.2023) das zuständige Ministerium für Heimat, Kommunales, Bauen und Digitalisierung um Ministerin Ina Scharrenbach (CDU) bekannt. Dies freut auch die drei CDU-Landtagsabgeordneten für den Rhein-Erft-Kreis, Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos:
„Mit den Fördermitteln aus der Städtebauförderung können die Kommunen an Rhein und Erft Ideen und Maßnahmen zur Gestaltung unserer Heimat umsetzen. So wird Zukunft gebaut. Die insgesamt 12,6 Millionen Euro fließen in die Umsetzung toller Projekte.“
So erhält die Stadt Bergheim 2,7 Millionen Euro für den 2. Bauabschnitt zur Aufwertung der Fußgängerzone in der Bergheimer Innenstadt.
Nach Hürth fließen fast sieben Millionen Euro in das Projekt „Zukunft Stadtraum“. Damit wird der Wettbewerb und die Umsetzung der „Lebensader Lux“ gefördert.
Auch Kerpen kann sich über die Unterstützung des Landes freuen. Für den 2. Bauabschnitt des Neubaus des Begegnungszentrums Maastrichter und den ebenfalls 2. Bauabschnitt zur Umsetzung der „Grünen Spange“ beträgt das Fördervolumen 876.000 Euro.
Im Erftstädter Ortsteil Liblar werden mit den über zwei Millionen Euro vom Land mehrere Projekte umgesetzt: die vorbereitenden Planungen der Gewässer im Schlosspark Gracht, die Aufwertung des Kreisverkehrs als Innenstadteingang, die Umgestaltung der Schloss-Anbindung, die Eingangsbereiche und der Spielplatz im Schlosspark sowie die Unterstützung privater Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes
Plonsker, Golland und Okos: „Als Zukunftskoalition haben wir die Fördermittel für die Städtebauförderung im Haushalt verankert. Dass diese nun anteilig in die Kommunen an Rhein und Erft fließen, zeigt einmal mehr, dass die Landesregierung die Wohn- und Lebensqualität in unseren Städten genau im Auge behält und gute Ideen fördert.“
Hintergrund:
Gefördert werden in diesem Jahr 225 Projekte mit 386,2 Millionen Euro. Die Förderung erfolgt vorbehaltlich des Inkrafttretens der Verwaltungsvereinbarung “Städtebauförderung 2023/2024” nach Gegenzeichnung durch alle 16 Bundesländer.
An der Finanzierung der ausgewählten Projekte des Städtebauförderprogramms 2023 werden sich nach aktueller Planung die Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit 202,9 Millionen Euro, der Bund mit 146,6 Millionen Euro und die Europäische Union mit rund 36,7 Millionen Euro beteiligen.
Dabei fließen in die Zukunftsregion Rheinisches Revier (Städteregion Aachen, Kreis Düren, Rhein-Erft-Kreis, Kreis Euskirchen, Kreis Heinsberg, Stadt Mönchengladbach und Rhein-Kreis Neuss) insgesamt 37,9 Millionen Euro.