Romina Plonsker als Mitglied der Auswahlkommission beim Internationalen Preis für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Bonn

Internationaler Preis für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Bonn wird an Swetlana Tichanowskaja verliehen

Die CDU-Landtagsabgeordnete Romina Plonsker begrüßt die Verleihung des ‚Internationalen Preises für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Bonn‘ an die belarussische Bürgerrechtlerin Swetlana Tichanowskaja ausdrücklich. Als Mitglied der Auswahlkommission wirkte Plonsker an der Entscheidung mit und nahm an der Preisverleihung im ehemaligen Plenarsaal des Deutschen Bundestages im „World Conference Center Bonn“ teil.

„Swetlana Tichanowskaja steht wie kaum eine andere für den mutigen Kampf um Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Belarus“, erklärt die Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion für Europa und Internationales. „Mit der Preisverleihung würdigen wir ihren unermüdlichen Einsatz für die Rechte der Bürgerinnen und Bürger ihres Landes – auch unter schwierigsten Bedingungen und im Exil.“

Der Internationale Preis für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Bonn setzt nach den Worten Plonskers ein wichtiges Zeichen über Deutschland hinaus: „Gerade in Zeiten, in denen autoritäre Regime demokratische Grundwerte infrage stellen, ist es unsere Aufgabe, diejenigen zu unterstützen, die sich friedlich und entschlossen für Menschenrechte und demokratische Teilhabe einsetzen.“

Plonsker unterstreicht zudem die europäische Dimension der Auszeichnung: „Die Zukunft Europas ist untrennbar mit der Verteidigung unserer gemeinsamen Werte verbunden. Der Preis macht deutlich, dass Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie universelle Werte sind, für die wir auch international Verantwortung tragen.“

Die CDU-Landtagsabgeordnete sieht in der Auszeichnung nicht nur eine persönliche Ehrung, sondern auch eine wichtige Stärkung der demokratischen Bewegung in Belarus. „Der Preis gibt den Menschen, die in Belarus für Demokratie eintreten, eine Stimme und internationale Aufmerksamkeit. Das ist ein starkes Signal der nordrhein-westfälischen Solidarität.“