Mit Simon Schlürscheid aus Pulheim nahm – auf Einladung der CDU-Landtagsabgeordneten Romina Plonsker – auch ein junger Christdemokrat aus ihrem Wahlkreis am 15. Jugendlandtag teil. Der Jugendlandtag findet bereits seit 2008 statt und geht über eine reine Simulation des parlamentarischen Betriebs hinaus, denn er beschäftigt sich mit zwei konkreten Anträgen und leitet diese bei positivem Votum an den Hauptausschuss des Landtags weiter.

„Die Teilnahme junger Menschen am Jugendlandtag war wieder ein gutes Beispiel dafür, wie lebendige Demokratie funktioniert“, so Romina Plonsker. „Dass junge Menschen ihre Stimme erheben, mitreden und mitgestalten – genau so muss Jugendbeteiligung aussehen. Ich freue mich, dass mit Simon auch mein Wahlkreis beim Jugendlandtag vertreten war.“

Simon Schlürscheid ergänzt: „Zunächst möchte ich mich noch einmal bei Romina bedanken, die mir die Teilnahme am Jugendlandtag 2025 ermöglicht hat. Die Einblicke in die Arbeit eines Abgeordneten waren für mich äußerst spannend und bereichernd. Während des Jugendlandtags habe ich, an politischen Entscheidungsprozessen in Nordrhein-Westfalen mitgewirkt und die Abläufe von Gesetzesbeschlüssen im Detail kennengelernt. Zudem konnte ich zahlreiche engagierte Jugendliche treffen, die wie ich großes Interesse an politischer Arbeit haben. Ich kann daher allen Jugendlichen, die diese Chance erhalten, nur empfehlen, sie wahrzunehmen. Die Erfahrungen, die ich während der drei Tage sammeln durfte, waren für mich einzigartig und nachhaltig prägend.“

Die zwei Anträge in diesem Jahr thematisierten die Einrichtung eines dauerhaften Jugendparlaments sowie die Einführung eines kostenfreien Deutschlandtickets für Schülerinnen und Schüler, Studierende und Auszubildende. In Anhörungen mit Expertinnen und Experten erhielten die Jugendlichen Hintergrund-Informationen, erarbeiteten Positionen in ihren Fraktionen und diskutierten die Anträge in Ausschüssen. Abschließend stimmenten sie über die beiden Anträge ab.

Plonsker: „Politik von und mit Jugendlichen ist ein wichtiger Bestandteil unserer demokratischen Teilhabe. Daher freue ich mich, dass wir die Jugendlichen nicht nur beim Jugendlandtag einbinden, sondern auch dass wir eine Wahlrechtsreform zur Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre angestoßen haben.“