Über 244 Millionen Euro für den Rhein-Erft-Kreis
Mit dem Nordrhein-Westfalen-Plan für gute Infrastruktur setzt das Land Nordrhein-Westfalen das größte Investitionsprogramm in seiner Geschichte um. Dabei stellt die Landesregierung den Kommunen in Nordrhein-Westfalen insgesamt 10 Milliarden Euro als pauschale Investitionsmittel zur Verfügung, die unbürokratisch, flexibel und schnell genutzt werden können.
Davon profitiert auch der Rhein-Erft-Kreis in besonderem Maße:
  Insgesamt erhalten die Kreisverwaltung und Städte des Kreises rund 225 Millionen Euro für Investitionen in Schulen, Kitas, Straßen, Digitalisierung, Klimaschutz und weitere kommunale Aufgaben.
Der Kreis und dessen Städte erhalten im Einzelnen:
  •    Rhein-Erft-Kreis (Verwaltung): 48.902.954 €
  •    Elsdorf: 10.028.028 €
  •    Pulheim: 21.856.528 €
  •    Bedburg: 11.406.840 €
  •    Bergheim: 27.916.552 €
  •    Frechen: 19.907.178 €
  •    Hürth: 23.569.911 €
  •    Kerpen: 27.956.536 €
  •    Wesseling: 14.269.915 €
  •    Brühl: 17.559.861 €
  •    Erftstadt: 21.140.466 €
Die Gesamtsumme für den Rhein-Erft-Kreis beträgt: 244.514.768 Euro.
Die drei CDU-Landtagsabgeordneten Romina Plonsker, Gregor Golland und Thomas Okos unterstützen die Maßnahme des Landes:
  „Die Städte und Gemeinden im Rhein-Erft-Kreis wissen am besten, wo investiert werden muss. Mit diesen pauschalen Mitteln geben wir ihnen die Freiheit, Projekte ohne bürokratische Hürden anzugehen. Etwa in Schulen, im Verkehr oder beim Klimaschutz.“
Die CDU-Landtagsabgeordneten weiter: 
  „Das Land hält Wort: Wir unterstützen gezielt dort, wo es den Menschen direkt zugutekommt. 
  Diese Mittel schaffen unbürokratische Planungssicherheit, stärken die kommunale Infrastruktur und machen unseren Kreis fit für die Zukunft.“
Hintergrund
  Der Nordrhein-Westfalen-Plan für gute Infrastruktur sieht landesweit Investitionen von 31,2 Milliarden Euro über zwölf Jahre vor. Davon gehen 21,3 Milliarden Euro – also fast 70 Prozent – an die Kommunen.
  Die pauschalen Mittel können unter anderem für Bildung und Betreuung, Sanierungen, Klimaschutz, Verkehr, Digitalisierung, Sport und Sicherheit eingesetzt werden. Ziel ist es, den Kommunen mehr Freiheit, Tempo und Handlungsspielraum bei der Umsetzung ihrer Projekte zu geben.