Der Klimawandel ist auch in Nordrhein-Westfalen messbar und die damit einhergehenden Auswirkungen für Mensch, Natur und Wirtschaft spürbar. Dies zeigt der dritte Klimabericht Nordrhein-Westfalen, den das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) im Auftrag des Umweltministeriums erarbeitet hat.
„Der Klimawandel ist in Nordrhein-Westfalen mittlerweile anhand von 79 Indikatoren nachweisbar,“ erklärt Romina Plonsker, die CDU-Landtagsabgeordnete für Bedburg, Bergheim, Elsdorf und Pulheim. „Der neue Bericht beschreibt dabei sowohl die Entwicklung des Klimas in den zurückliegenden Jahren als auch die spürbaren Folgen des Klimawandels für Gesellschaft, Natur und Umwelt. Gleichzeitig rücken Klimawandelstrategien und Maßnahmen ausgeprägter ins Bewusstsein und werden zukünftig verstärkt angegangen.“
Das Land bereits hat bereits umfangreiche Förder- und Unterstützungsangebote entwickelt. Über das Landesprogramm „Klimaresilienz in Kommunen“ mit einem Volumen von 12,5 Millionen Euro werden zum Beispiel die Entsiegelung befestigter Flächen, das Anlegen von Versickerungs- und Speicherflächen für Niederschlagswasser sowie die Begrünung von Dächern und Fassaden gefördert.
Plonsker: „Mit dem Klimaanpassungsgesetz der NRW-Koalition hat Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland die Grundlagen dafür geschaffen, das Land klimafest zu machen. Weitere Angebote, beispielsweise Mittel für den Hochwasserschutz oder die Entwicklung klimastabiler Wälder werden folgen. Gleichzeitig ist für unsere Zukunft von Bedeutung, dass jeder nach seinen individuellen Möglichkeiten seinen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Nur durch eine nachhaltige Gestaltung kann die Erde für zukünftige Generationen lebenswert bleiben.“